Einen Tag nachdem sich das Bündnis gegen die vom rot-grünen Senat geplante Sauberkeitsgebühr offiziell den Medienvertretern vorgestellt hat, liegt seit heute das Protokoll der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Energie und des Verkehrsausschuss vom 19. Juli vor. Dort hat Senator Kerstan zusammen mit der Stadtreinigung das Konzept „Hamburg- gepflegt und grün“ vorgestellt, dass im Wesentlichen durch die Einführung der sogenannten Sauberkeitsgebühr von allen Hamburgerinnen und Hamburgern finanziert werden soll. Auf viele Fragen konnten die Senatsvertreter damals nicht antworten und gaben bestimmte Angaben nachträglich zu Protokoll. Im Zuge dessen gibt es nun eine konkrete Aussage zur Höhe der finanziellen Mittel, die für eine Werbe- und Marketingkampagne für die neue Sauberkeitsgebühr ausgegeben werden sollen. Dort heißt es: „Das Gesamtbudget für die Werbekampagne "Kommunikationskonzept für eine Informationskampagne der SRH" beträgt 800.000 € und bezieht sich auf die Jahre 2017 und 2018. Davon sind 50% Kommunikationsleistung der SRH im Bereich der Recycling-Offensive und 50 % im Bereich Sauberkeit der Stadt einschließlich des Projekts „Hamburg – gepflegt und grün“ geplant.“ (Siehe Seite 48, Verkehrsausschuss 21/21 und Ausschuss für Umwelt und Energie 21/24).