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Hier finden Sie meinen aktuelle Redebeitrag zum Klimastreik in Hamburg:
www.facebook.com/stephan.gamm/videos/vb.1571439552/10213697470462308/
1971 wurde ich in Barmbek-Nord geboren und habe die Grundschule Genslerstraße und das Margaretha-Rothe-Gymnasium besucht.
Nach dem Abitur 1991 folgten der Wehrdienst in Fischbek/Neugraben, 1992-1994 eine Ausbildung zum Bankkaufmann sowie ab 1994 das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg mit dem Abschluss zum Diplom-Kaufmann im Jahr 2001. Seit dem bin ich als Managementberater tätig.
Ich habe eine Tochter (9 Jahre) und einen Sohn (6 Jahre).
Seit dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg mit dem Abschluss zum Diplom-Kaufmann bin ich als Unternehmensberater für verschiedene Beratungsgesellschaft tätig. Meine fachlichen Schwerpunkte liegen insbesondere darauf, Firmen dabei zu helfen, ihre strategischen Ziele zu erreichen und ihre Organisationen sowie Prozessabläufe zu verbessern.
Als Experte für die Energiewirtschaft habe ich zahlreiche Studien und Artikel zur Zukunft der Energienetze veröffentlicht, habe zu diesen Themen bundesweite Vorträge gehalten und war einer der Initiatoren des parteiübergreifenden Bündnisses gegen den Netzrückkauf "Nicht mit meinem Geld" in Hamburg.
Bereits während meines Studiums habe ich durch meine Tätigkeit für mehrere Bürgerschaftsabgeordnete (wie z.B. den späteren Finanzsenator Dr. Michael Freytag) intensiven Einblick in die parlamentarischen Abläufe der Hamburgischen Bürgerschaft nehmen können.
Bereits im Alter von 16 Jahren habe ich mich politisch in der Jungen Union engagiert und konnte mich seit dieser Zeit in verschiedenen Rollen politisch einbringen. Neben verschiedenen Mandaten in der Partei war ich viele Jahre Mitglied im Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg sowie von 2004-2008 Abgeordneter der Bezirksversammlung Hamburg- Nord und habe dort die Funktion des wirtschaftspolitischen Sprechers übernommen.
Bei der letzten Wahl 2015 habe ich den Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg-Hohenfelde direkt gewinnen können und gehöre seitdem der Hamburgischen Bürgerschaft an. Dort bin ich für meine Fraktion der Fachsprecher für Umwelt und Energie und gehöre darüber hinaus den Ausschüssen für Schule, Gesundheit sowie für Wissenschaft und Gleichstellung an.
Für eine funktionierende und lebendige Demokratie ist eine engagierte Opposition unerläßlich. Daher habe ich diesen parlamentarischen Auftrag mit Freuden angenommen und klopfe mit hoher Regelmäßigkeit den beiden Regierungsfraktionen von SPD und GRÜNEN auf die Finger. Insbesondere bei der Umwelt- und Klimapolitik ist dies dringender erforderlich den je. Denn Panik, Hysterie und Populismus waren noch niemals gute Ratgeber für kluge und zielführende politische Entscheidungen.
Ende Juni 2019 wurde ich abermals zum Spitzenkandidaten für meinen Wahlkreis nominiert und habe so die große Chance mit der Bürgerschaftswahl 2020 meine Arbeit im Parlament fortsetzen zu können.
Energiepolitik für Hamburg – bezahlbar, sicher und sauber
Auf Hamburg als Großstadt mit rund 1,8 Millionen Einwohnern sowie als Hafen- und Industriestandort kommen in Punkto Klimaschutz und Energieversorgung große Herausforderungen zu.
Einerseits muss der Energiebedarf von Bevölkerung und Industrie abgedeckt werden – und das bei steigenden Energiekosten, welche die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes gefährden und private Haushalte, Gewerbe und Industrie gleichermaßen belasten. Die langfristige Sicherstellung einer umweltverträglichen Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen, sowohl für jeden einzelnen Bürger als auch die Wirtschaft, stellt eines der wichtigsten Ziele der Politik dar.
Anderseits besteht die Verpflichtung, die Klimaschutzziele in einer Millionenstadt mit wenig Flächenpotential einzuhalten. Hamburg hat sich über den Volksentscheid außerdem auf den Weg gemacht, die Energienetze wieder in städtischer Hand zu bewirtschaften. Dieses birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Wichtig ist bei der Bewältigung der Herausforderung, dass Hamburg auf seine Stärken setzt und die spezifische Ausgangssituation der Stadt nutzt.
Integration und Migration
In Hamburg leben Menschen aus über 180 Nationen, unsere Weltoffenheit und Vielfalt haben Hamburg stark gemacht in einer zunehmend globalisierten Welt. Hamburg profitiert von den zahlreichen Zuwanderern, die in unserer Stadt heimisch geworden sind und hier friedlich miteinander leben möchten.
Viele Menschen, wie die Gruppe der deutschen Spätaussiedler, haben sich vorbildlich integriert.
Von der SPD wurden in den letzten Jahren viele gute Integrationsprojekte der CDU-geführten Regierungszeit weitergeführt, die Einbürgerungskampagne wurde ausgebaut. Aber Wichtiges ging verloren: Mentoren-Programme an Schulen, Sprach- und Leseförderung älterer Zuwanderer, aber auch die Unterstützung für Gründer und Unternehmer mit migrantischen Wurzeln wurden gekürzt oder sogar eingestellt.
Unsere Stadt soll Heimat für alle Hamburgerinnen und Hamburger sein – egal woher sie stammen, welche Hautfarbe sie haben, in welcher Partnerschaft sie leben wollen und welcher Religion sie angehören. Integration beruht auf Gegenseitigkeit und ist eine Querschnittsaufgabe für alle Bereiche der Stadt.
Grundlage für Integration ist der Erwerb der deutschen Sprache, deshalb wollen wir die Angebote der bezahlbaren Sprachkurse gezielt für Neuankömmlinge, aber auch bereits länger hier lebende Menschen ausbauen. Im Ausland erworbene Qualifikationen und Diplome müssen schneller anerkannt werden, um dem Mangel an Fachkräften abzuhelfen. Bei der Integration werden wir verstärkt mit den Migrantenorganisationen und -communitys zusammenarbeiten. Wir werden neue Mentoren-Programme für Schulen auflegen. Erfolgreiche Bürger aus verschiedenen Communitys können Vorbilder sein und Schülern von ihrem Weg erzählen und sie so motivieren, Schwierigkeiten zu überwinden und ihren Schulabschluss zu machen.
Lebensqualität in Barmbek, Dulsberg, Hohenfelde und Uhlenhorst steigern
Hamburg versinkt täglich im Stau, immer mehr Menschen nutzen Bus und Bahn, die immer öfter überfüllt sind. Statt sich auf die notwendige Sanierung von Straßen, Geh- und Radwegen zu konzentrieren, überzieht die SPD unsere Stadtteile Barmbek (Fuhlsbüttler Straße) und Uhlenhorst (Hofweg und Papenhuder Straße) mit ebenso wirkungslosen, wie auch teuren Maßnahmen des sogenannten „Busbeschleunigungsprogramm“. Als Ergebnis fallen Parkplätze weg und Bäume werden gefällt, ohne dass Busse dadurch nennenswert beschleunigt werden. Durch das schlechte Baustellenmanagement werden ganze Stadtteile für lange Zeit lahmgelegt und führt zahlreiche Gewerbetreibende in Existenznot. Gleichzeitig versucht der SPD-Senat alles, um die betroffenen Bürger vor Ort aus den Planungsverfahren auszuschließen.
Wir stoppen das unwirksame Busbeschleunigungsprogramm, erhalten die gewachsenen Strukturen in den Quartieren, beschleunigen die Busse durch Ampelvorrangschaltung und indem – wie in vielen anderen Städten in Deutschland und Europa bereits üblich – Fahrkartenautomaten an den Haltestellen aufgestellt werden.
Ein Leben in Sicherheit, ohne Furcht vor Straftaten und Gewalt, ist ein Recht jedes Bürgers unserer Stadt. Wir akzeptieren nicht, dass der Rechtsstaat kapituliert. Zur Verbesserung der Abschreckung, Aufklärung und des Sicherheitsgefühls wollen wir mehr Polizei auf den Straßen und in den Wohnvierteln, Videoüberwachung an bekannten Kriminalitätsschwerpunkten sowie eine höhere Präsenz von Wachpersonal in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir werden uns dafür einsetzen, dass ab 2015 jedes Jahr die Einstellungszahlen bei der Hamburger Polizei um 80 zusätzliche Auszubildende erhöht werden, so dass in fünf Jahren bis zu 400 Polizisten mehr Dienst tun können. Damit wird auch dem steigenden Altersdurchschnitt und der Pensionierungswelle bei den Polizeibeamten Rechnung getragen.
Die Menschen in Barmbek, Dulsberg, Hohenfelde und Uhlenhorst sollen sich wieder wohlfühlen. Das gilt für zentrale Orte, für die einzelnen Quartiere, für Kinderspielplätze und Grünanlagen. Wir starten eine Qualitätsoffensive: Die Pflege der Grünanlagen wird verbessert, die Stadt wird attraktiver durch häufigere Reinigung der Plätze und konsequentes Vorgehen gegen die Verwahrlosung. Öffentliche Trinkgelage und aggressive Bettelei werden mit intensiven Kontrollen und Platzverweisen bekämpft. Wildes Kampieren in unseren Grünanlagen wird unterbunden. Dazu wird der Bezirkliche Ordnungsdienst (BOD) wieder eingeführt, personell aufgestockt und mit dem Hundekontrolldienst verbunden. Damit kann der BOD wieder die Missstände vor Ort abstellen.
Ich freue mich von Ihnen zu hören! Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail und ich werde mich so schnell wie möglich bei Ihnen melden.
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