Am kommenden Montag soll der Aufsichtsrat der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH eine Grundsatzentscheidung darüber treffen, wie es zukünftig mit dem Ersatz des Heizkraftwerks Wedel weitergehen soll. Die Stadt Hamburg ist mit 25,1 % an der Gesellschaft beteiligt. Eine Entscheidung kann nur einvernehmlich mit der Zustimmung von Umweltsenator Kerstan getroffen werden. Dabei stehen zwei Alternativen zur Auswahl. Das von der grünen Behörde für Umwelt und Energie favorisierte Szenario „Süd“ hätte den Bau einer Wärmeleitung unter der Elbe sowie den indirekten Anschluss des Kraftwerks in Moorburg zur Folge.