Unsere Forderungen: Der Senat wird ersucht, 1. den Fokus der Lösungsfindung und Bewertung auf eine mögliche Nutzung der Wärme aus dem Kraftwerk Moorburg ideologiefrei und technologieoffen zu erweitern. 2. die Nachfolgelösung für das Kohlekraftwerk Wedel dergestalt zu konzipieren, dass mindestens für eine vollständige Heizperiode auf das Kohlekraftwerk Wedel als Redundanzkapazität für den Notfall zurückgegriffen werden kann. 3. das Erdgasheizwerk Haferweg ausschließlich im Rahmen eines Gesamtkonzepts zur Überbrückung bei Spitzenlastlagen als Ersatz für das Kohlekraftwerk Wedel zu nutzen. 4. durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass bei der Modernisierung der Fernwärmeerzeugung keine unverhältnismäßigen Preissteigerungen eintreten. 5. darauf hinzuwirken, dass anfallende Abwärme – insbesondere im Kraftwerk Moorburg – und industrielle CO2-freie Abwärmepotenziale zur Fernwärmeversorgung nutzbar gemacht werden.
Hier finden Sie meine Rede im Rahmen der Debatte in der Bürgerschaft am 14. April 2016. https://www.youtube.com/watch?v=dQSOHLBZdDg