Am Mittwoch den 7. Oktober wurde den Bürgerinnen und Bürgern die neue Vorzugsvariante für die zukünftige Gestaltung der Papenhuder Straße unter Anwesenheit des Bezirksamtsleiters Harald Rösler und politischen Vertretern des Bezirkes präsentiert. Zwei Tage zuvor haben die Vertreter der Bürgerinitiative „Unsere Uhlenhorst“ im Rahmen der letzten Sitzung des Beteiligungsworkshop „Papenhuder Straße und Hofweg“ durch ihre Kompromissbereitschaft einen Vorschlag ermöglicht, durch den die schlimmsten Folgen des Busbeschleunigungsprogramms verhindert werden. In der letzten Woche wurde dieser Kompromiss in der Bezirksversammlung Hamburg Nord nun mehrheitlich angenommen.

Dazu erklärt Stephan Gamm, Wahlkreisabgeordneter der CDU-Fraktion für Uhlenhorst: „Nach monatelangem Ringen, um die zukünftige Umgestaltung der Papenhuder Straße und des Hofwegs konnte ein tragfähiger Kompromiss erzielt werden. Durch diese Planungsvariante wird lediglich ein Baum gefällt, ein Großteil der Parkplätze bleibt erhalten und die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer werden gleichermaßen berücksichtigt. Dies war nur durch die große Beharrlichkeit und Flexibilität der Vertreter der Bürgerinitiative „Unsere Uhlenhorst“ möglich. Die ursprüngliche Planung zur Busbeschleunigung von Staatsrat Rieckhof ist damit am Bürgerwillen gescheitert. Das ist gut für die Uhlenhorst und hat Signalwirkung für die weitere Umsetzung dieses unsinnigen politischen Projektes in unserer Stadt. Als Wahlkreisabgeordneter für Uhlenhorst freue ich mich über den erzielten Konsens und danke allen beteiligten Bürgerinnen und Bürgern sowie insbesondere der Bürgerinitiative „Unsere Uhlenhorst“ für ihr monatelanges Engagement und Ringen um eine bessere Lösung für die Papenhuder Straße und den Hofweg. Des Weiteren begrüße ich die Entscheidung der SPD, diesen Planungsentwurf auch in der Bezirksversammlung Nord mitzutragen. Die GRÜNEN haben sich hingegen auf der öffentlichen Ergebnispräsentation am 7. Oktober noch als unverbesserliche Fahrrad-Ideologen erwiesen und vom Prinzip der ergebnisoffenen Bürgerbeteiligung verabschiedet.