Zur Halbjahresbilanz der Sauberkeitsoffensive erklärt Stephan Gamm, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Bei den mageren Zahlen die Rot-Grün nach sechs Monaten zu bieten hat, sind wir sehr froh, dass wir den Bürgern die dafür vorgesehene Sauberkeitsgebühr ersparen konnten. Bei 30 Millionen Euro pro Jahr und über 440 neuen Reinigungskräften müsste unserer Stadt an jeder Ecke vor Sauberkeit geradezu funkeln. Noch immer gibt es vielerorts verdreckte Stellen, die tagelang nicht gereinigt werden. Die Idee der WasteWatcher entpuppt sich nun als reine PR-Nummer: Magere 100 Verwarnungen im Schnitt pro Monat in einer Stadt mit 1,8 Millionen Einwohner entlarven diese Maßnahme als Tropfen auf dem heißen Stein. In Wien werden zum Beispiel fast zehn Mal so viele Verwarnungen ausgesprochen. Hier gibt es für Kerstan noch viel zu tun, wenn seine Offensive doch noch ihrem Namen gerecht werden soll!“